145 Unternehmen haben für den April einen Antrag auf Kurzarbeit gestellt. Damit ging die Zahl im Vergleich zum Vormonat um vier Anträge zurück. Davon wurden 114 Anträge vom Konjunkturausschuss angenommen, geht aus einer Pressemitteilung des Wirtschaftsministeriums am Dienstag hervor.
95 der Anträge sind „konjunkturell bedingt“, schreibt das Ministerium. Zehn Fälle stehen in Zusammenhang mit einem Plan zur Erhaltung der Beschäftigten und bei neun Anträgen liegt der Grund in „einer wirtschaftlichen Abhängigkeit“. Die Zahl der betroffenen Arbeitnehmer beläuft sich auf 9.093 „Vollzeitäquivalente“. Diese Zahl ist gegenüber dem Vormonat um 14,81 Prozent gestiegen, damals waren es noch 7.920.
46 der Anträge stammen aus dem Bausektor. Der Sektor ist demnach noch immer stark betroffen. Für März hatten 45 Unternehmen aus dem Baugewerbe Kurzarbeit beantragt.
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