Hinsichtlich der bevorstehenden Motorradsaison soll eine nationale Sicherheitskampagne ausgeführt werden, die sich im Rahmen der Verkehrssicherheit und Unfallprävention vor allem auf Motorradfahrer konzentriert. Das geht aus einer Pressemeldung der Polizei am Freitag hervor. Im Fokus der Kontrollen stehen die richtige Ausrüstung, der allgemeine technische Zustand und die Fahrzeugpapiere.
Die Polizei weist darauf hin, dass viele Motorradfahrer, die über den Winter nicht viel oder gar nicht gefahren sind, die Übung verloren hätten. Die „mangelnde Übung und die Überschätzung der eigenen Fahrfähigkeiten“ erhöhen laut Polizei das Risiko von Unfällen. Darüber hinaus gehören Motorradfahrer zu den „schwächsten Verkehrsteilnehmern“ und das Verletzungsrisiko sei für sie oft höher als für Autofahrer. Sie seien schlecht sichtbar, da sie in den toten Winkel von Autos, Bussen und Lastwagen gerieten. Hinzu komme, dass die Geschwindigkeit von Motorradfahrern oft schwer einzuschätzen sei.
Bevor es wieder auf die Straße geht, sollte der technische Zustand des Fahrzeugs nach einer längeren Pause überprüft werden. Hierzu zählen laut Meldung insbesondere die Reifen, Bremsen, Beleuchtung, Ölzustand und Batterie. Ebenso wichtig sei der Zustand der Schutzkleidung sowie die Pflicht des Tragens eines Helmes.
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