Elektromobilität4,8 Millionen Euro für neue Ladestationen in Luxemburg

 Elektromobilität / 4,8 Millionen Euro für neue Ladestationen in Luxemburg
17 Unternehmen haben Projekte für die Installation von 434 neuen Ladestationen eingereicht Foto: Justin Sullivan/Getty Images via AFP

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34 Projekte für 434 neue Ladestationen in ganz Luxemburg. Das Wirtschaftsministerium stellt die Bilanz der vierten Ausschreibung zur Unterstützung von Unternehmen, die in Elektromobilität investieren, vor.

Nach dem vierten Projektaufruf zur Unterstützung von Unternehmen, die in Ladeinfrastrukturen für Elektrofahrzeuge investieren, wurden 34 Projekte für die Installation von 434 neuen Ladestationen ausgewählt. Das teilt das Wirtschaftsministerium in einem Presseschreiben mit. Dabei erhalten die betroffenen Unternehmen einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent ihrer Investitionen.

Die 34 ausgewählten Projekte – die sich über das ganze Großherzogtum verteilen – wurden von 17 Unternehmen eingereicht, darunter Tankstellen, Supermärkte, Hotelbetreiber und Industrieunternehmen. Die staatliche Förderung im Rahmen dieser Projektausschreibung beläuft sich laut Ministerium auf 4,8 Millionen Euro. 434 Ladestationen werden bezuschusst, davon sind 224 privat und 210 öffentlich zugänglich. Die Gesamtkapazität dieser Ladestationen beträgt 27.012 kW.

Neue Ausschreibung ab Juni

Wie Wirtschaftsminister Lex Delles (DP) im Schreiben betont, wird diese Art der Unterstützung von den Unternehmen weiterhin geschätzt. Die Zahl der genehmigten Ladestationen sei seit der ersten Ausschreibung stetig angestiegen. „Dieser Erfolg der Regelung ist ein wichtiger Pfeiler für die Dekarbonisierung von Mobilität und Verkehr und beseitigt ein Hindernis für die Elektromobilität“, schreibt der Minister. 

 Eine weitere Ausschreibung, die für alle Arten von Infrastruktur offen ist und eine maximale Beihilfeintensität von 50 Prozent hat, wird ebenfalls vom 1. Juni 2024 bis zum 15. Oktober 2024 veröffentlicht, heißt es in der Meldung.

Das Ministerium erinnert ebenfalls daran, dass eine weitere Beihilferegelung existiert, die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) vorbehalten ist und unter den Plan für die Erholung und Widerstandsfähigkeit von Luxemburg fällt, wie er am 18. Juni 2021 von der Europäischen Kommission genehmigt wurde. So können Unternehmen auf Antrag einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent der Kosten für Ladestationen und bis zu 60 Prozent der Kosten für den Anschluss an das Stromnetz erhalten. Dieser Zuschuss ist auf 60.000 Euro für die Kosten des Netzanschlusses und 40.000 Euro für die sonstigen Einführungskosten pro Unternehmen begrenzt.

Bayrhammer Gust
26. April 2024 - 15.27

2026 kommt der neue 3er Touring, und ich kauf mir den dann wieder als Diesel. Ein sehr gutes und sparsames Auto. Werde aber nicht mehr in Mersch kaufen, nein.

Nomi
20. April 2024 - 21.44

Wann et wirklech em den Klima geht, an wann een wierklech Eppes fir den Klima well machen, dann muss een progressiv d'Verschrottung vun den knaschtegsten Gefiihrer subsidie'ieren !

CG
20. April 2024 - 10.53

Wéi wir et wann d'Präiser op der Borne gingen un Präisser op der Pompel ginge gekoppelt gin a grad esou oft ginge änneren?

Grober J-P.
20. April 2024 - 9.19

Und Private dürfen das nicht. Würde auch gerne mitverdienen! Man rechne mal Verkauf gegen Einkauf eines kW. Man sagte mir auch die Leitung in unserer Strasse würde es nicht hergeben und man müsste die Anlage unter einer "Firma" anmelden. Stimmt das alles noch?

Plop Poulpy
19. April 2024 - 20.27

Dat ass wei wann een ging op e schlammt Paerd wetten. Saakgaas. Electro-Hype ass eriwer.

Jemp
19. April 2024 - 19.50

Et kann een d'E-Autofuerer nemmen virdru warnen, ob esou enger öffentlecher Borne ze lueden. De Strom ass do 2 bis 5 mol esou deier wéi doheem. De Staat misst selwer Bornen obstellen, an de Strompräis misst ob de Bornen gedeckelt ginn. Iwregens: De Präis vun der kwh misst op all Borne ugewise ginn. Datt ee forcéiert gett eng Kaz am Sak ze kafe, gett et soss néierens! Stellt Iech fir, dir géift ob eng Tankstell goen, dir wéisst virdru net, wat e Liter Sprit kascht, an de Präis géif tescht 2 an 10€/l variéieren A weider: nach emmer kann een ob de meeschte Bornen net einfach mat enger Kredit- oder Debitcard bezuelen. Onsäglech! Ob jiddefall halen ech emol nach mäi Verbrenner nieft dem E-Auto, well wann eis Politiker esou weiderfuere, gett dat näischt mat der E-Mobilitéit.

TISCH Jul
19. April 2024 - 18.37

dat nennt Een: Souën zu der Fënster raus gehäien.. a wann Een iwwerleet - fiirwat déi Primen? dat ass just well së drop sëtze bläiwen an d'Läit domat ulakkelen fiir zë kaafen ma hun së nach ëmmer Näicht bekäppt.. dee keen Electro-Auto keeft, dee wëll och keen e sou gour geschenkt nët an de Fazit as: mir mussen dat, an ënner Aanerem, Alles bezoulen wéi einfach gell..

RCZ
19. April 2024 - 17.08

Das wird sein wie bei Plug in Hybriden, Unternehmen profitieren von Zuschüssen, aber das macht das Laden nicht einfacher!

Phil
19. April 2024 - 15.50

50% Zuschuss hei, 60% Zuschuss do... Primmen fir E-Autoen an E-Bikes... et géif mol Zäit eng korrekt Rechnung ze machen an d'Käschten op den Keefer emzeléen am Plaz op d'Gemeinschaft vun de Steierzueler. Mä dann, dat wëssen déi um Krautmaart och, dann leeft net méi vill mat Elektro.