„Im Einzel lief es besser als im gemischten Doppel, wo wir gleich im ersten Spiel ausgeschieden sind. Nach überstandener Qualifikation konnte ich den Franzosen Adrien Coton, der im Ranking weit vor mir steht, in vier Sätzen bezwingen. Danach bekam ich die Überlegenheit des Südkoreaners Lee Hoyun zu spüren. Nach verlorenem ersten Satz kam ich besser ins Spiel und wollte unbedingt einen Durchgang gewinnen, was mir jedoch nicht gelungen ist. Allgemein ist es sehr schwer, gegen das schnelle und variantenreiche Spiel der Asiaten anzukommen“, so Stephany, dem es eine Freude war, sein Können vor eigenem Publikum zu zeigen.
Zuvor war Landesmeister Maël Van Dessel dem Deutschen Manuel Prohaska in der ersten Hauptrunde mit 1:3 unterlegen. In der gleichen Kategorie schied Enisa Sadikovic denkbar knapp in der Runde der letzten 64 aus. Gegen Jiang Yiyi konnte die 16-Jährige die ersten beiden Sätze zu ihren Gunsten entscheiden und hatte die Chinesin beim Zwischenstand von 7:5 im dritten Durchgang am Rande einer Niederlage. Die Asiatin fand nach einer Auszeit aber besser zu ihrem Spiel und konnte die Partie noch zu ihren Gunsten drehen.
Bei den U15 war Aaron Sahr in der ersten Hauptrunde mit 1:3 am Deutschen Matthis Kassens gescheitert, während Araceli Pedregosa und Kinda Mostafa bei den Mädchen erst im Sechzehntelfinale ausschieden.
Bei den Jüngsten (U11) konnten Noah Valente und Leo Reding unter fünf Konkurrenten mit den Plätzen zwei und drei überzeugen.
In den insgesamt zwölf ausgespielten Alterskategorien dominierten die Chinesen. Mit Einzel- und Doppelsiegen zusammengerechnet kamen die Chinesen auf sechs Titel. Die Nummer 13 der U19-Weltrangliste, Yang Sun, setzte sich dementsprechend in seiner Alterskategorie durch. Einen ausführlichen Bericht über das Turnier lesen Sie in der Dienstagsausgabe des Tageblatt.
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können