LuxemburgAngetrunkene Fahrer verursachen am Mittwoch mehrere Unfälle 

Luxemburg / Angetrunkene Fahrer verursachen am Mittwoch mehrere Unfälle 
Alkohol oder Handy am Steuer, das wird teuer Symbolbild: Editpress/Frank Goebel

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Mit zu viel Alkohol oder Handy am Steuer – das endete für mehrere Fahrer am Mittwoch mit einem Fahrverbot oder einer gebührenpflichtigen Verwarnung.

Auf dem Dach gelandet, mit einer Verkehrsampel kollidiert oder gegen einen Baum gestoßen – am Mittwoch ereigneten sich drei Unfälle, bei denen die Fahrer nicht nüchtern unterwegs waren. Das geht aus dem Polizeibericht vom Donnerstag hervor.

Zwischen Kehlen und Kopstal wurde der Polizei um 18.25 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, bei dem das Fahrzeug auf dem Dach gelandet war. Die Fahrzeuginsassen kamen nach einer Erstversorgung vor Ort ins Krankenhaus. Laut Polizei wurde der Fahrer leicht, seine Beifahrerin jedoch schwer verletzt. Ein Alkoholtest ergab, dass der Fahrer zu viel getrunken hatte – seinen Führerschein musste er daraufhin abgeben.

In der Montée de Clausen kollidierte ein Fahrzeug in der Nacht zum Donnerstag kurz vor halb 2 mit einer Verkehrsampel. Auch hier war das Ergebnis des Alkoholtests positiv. Einer Polizeistreife ist in derselben Nacht ein Auto in Grevenmacher aufgefallen, welches extrem langsam und in Schlangenlinien fuhr. Als die Beamten den Fahrer kontrollierten, nahmen sie einen Alkoholgeruch wahr und machten einen Alkoholtest – dieser fiel positiv aus.

Ein weiterer Unfall ist der Polizei um 18.45 Uhr in Bettemburg gemeldet worden. Hier stieß ein Fahrer mit seinem Auto gegen einen Baum und landete anschließend auf der Seite. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Ein Alkoholtest war auch in diesem Fall positiv und der Fahrer bekam ein provisorisches Fahrverbot.

Handy am Steuer, das wird teuer

54 gebührenpflichtige Verwarnungen hat die Polizei am Mittwoch in Moutfort im Rahmen einer Verkehrskontrolle, die sich auf die Handynutzung am Steuer fokussierte, ausgestellt. Bei dieser Kontrolle standen auch verstärkt Motorräder im Fokus, schreibt die Polizei im Bulletin. In 38 Fällen wurden Fahrer gebührenpflichtig verwarnt, da sie ihr Telefon am Steuer benutzt hatten. Des Weiteren wurden vier gebührenpflichtige Verwarnungen wegen Nichtanlegens des Sicherheitsgurtes ausgestellt, dreimal konnte bei der Kontrolle kein Führerschein vorgewiesen werden und in drei Fällen wurde eine rote Ampel überfahren beziehungsweise ein Stoppschild missachtet. (DJ)