Dexia bekommt neue Finanzspritze

Dexia bekommt neue Finanzspritze
(dpa)

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Die angeschlagene belgisch-französische Bankengruppe Dexia ist auf Liquiditätsnothilfe angewiesen. Das Geldhaus erhalte neue Finanzhilfen von den Zentralbanken aus Frankreich und Belgien.

Dexia sei auf Liquiditätsnothilfe angewiesen und erhalte frische Mittel der Zentralbanken Frankreichs und Belgiens, berichtete die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Donnerstag unter Berufung auf eine mit den Vorgängen vertraute Person.

Nationale Zentralbanken können Liquiditätsnothilfe an Banken vergeben, die sich nicht über die Europäischen Zentralbank (EZB) finanzieren können.

Diese Hilfe wird üblicherweise an Institute vergeben, die nach Ansicht der Zentralbanken unter Liquiditätsproblemen leiden, aber nicht von Insolvenz bedroht sind. Mögliche Verluste müssen die nationalen Zentralbanken alleine tragen.