Gute Leistungen bei der Generalprobe

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Die technische Organisation klappte hervorragend. Zwar war nicht hundertprozentig Verlass auf die elektronische Technik, doch ist dies ja nichts Besonderes im hauptstädtischen Stadion. Mit den Leistungen der Athleten konnte man durchaus zufrieden sein.

Tiffany Tshilumba (CAS) stellte wieder ihr Talent unter Beweis, indem sie die 100 m in 12.12 Sek. sprintete. Damit unterbot sie nicht nur die JPEE-Norm um 8 Hundertstel, sondern blieb auch nur 11 Hundertstel von ihrer eigenen Landesbestleistung der Cadettes und Juniorinnen entfernt. Genau wie Tshilumba konnte Sven Forster (CSL) am Samstag eine zweite JPEE-Norm unterbieten, und zwar diesmal im Diskuswerfen mit der persönlichen Bestmarke von 50,64 m. Anschließend stieß er die Kugel noch auf 15,72 m und bestätigte seine Leistung aus der Halle.

Im Stabhochsprung schaffte Edna Semedo (CAEG) mit 3,95 m die Qualifikation für die U23-EM, womit sie sich um 15 cm verbessern konnte. Sie versuchte sich dann noch vergeblich an der neuen Rekordhöhe von 4,11 m. Die Frauen-4×100-m-Staffel bestätigte in 48.05 Sek. Im Sog der Frauen konnten die Minimes-Mädchen des CA Fola in der Zeit von 49.95 Sek. eine neue Landesbestleistung der Minimes aufstellen. Sie verbesserten damit um 19 Hundertstel die alte Bestzeit, die letztes Jahr von den Celtic-Mädchen bei den Staffelmeisterschaften aufgestellt wurde. Die Männer-Staffel war aber wieder vom Pech verfolgt. In der neuen Besetzung Lionel Evora Delgado, Marc Debanck, Tom Hutmacher und Marek Hoffmann klappte im ersten Lauf der erste Wechsel nicht.

Eine Stunde später wurde dieser Fehler zwar behoben, doch kamen die vier Läufer nicht mit den Kurven zurecht und kamen in 42.42 Sek ins Ziel. Eine letzte Chance, die Norm zu schaffen, bleibt ihnen noch bei der Coupe de l’Amitié am nächsten Donnerstag in Kaiserslautern.

Godart in Form

Zu erwähnen bleiben noch weitere gute Ergebnisse. Über 100 m meldete sich Festus Geraldo (CSL) zurück in 11.13 Sek., Marek Hoffmann (CAS, 11.15) und Olivier Boussong (CAD, 11.23) liefen persönliche Bestzeit. Dies tat auch Tom Scholer (CSL) in 49.23 Sek. über 400 m, wie nochmals Boussong in 51.59 Sek. und Eric Herber (Celtic) in 51.55 Sek. Das Gleiche taten über 800 m Nicolas Schmit (Celtic) mit einer Steigerung von 5 Sekunden auf 1.56.59 Min. und Christian Marx (Fola, 1.59.24). Einen guten Eindruck hinterließ ebenso David Karonei (CSL) über 5.000 m in der persönlichen Bestzeit von 15.01.8 Min. vor Pascal Groben (CAB) in 15.19.1 Min. Wie immer ist Claude Godart (CSL) zum rechten Zeitpunkt in Form mit 14.24 Sek. über den 110 m Hürden. Leider war Jacques Frisch (CSL) noch nicht ganz von seiner Erkältung hergestellt und so kam er im 400-m-Hürdenlauf in 52.3 Sek. ins Ziel. Elodie Tshilumba (CAS) sprang wieder 1,70 m hoch, brach den Wettbewerb dann aber ab wegen Rückenschmerzen. Jenny Gloden (Celtic) gewann die 400 m in der persönlichen Bestzeit von 58.37 Sek. Auch Pascale Schmoetten konnte ihren Formanstieg unter Beweis stellen mit 17.47.3 Min. über 5.000 m.