Der Pharmakonzern Pfizer hat nach US-Medienberichten scharfe Maßnahmen ergriffen, um den Einsatz seiner Mittel bei Hinrichtungen in den USA künftig auszuschließen. Pfizer sei das letzte von etwa 20 europäischen und US-Unternehmen, das tödliche Injektionen mit seinen Pharmaprodukten verhindert, schrieb die „New York Times“ am späten Freitag. Damit stehe den USA offiziell keines der Mittel mehr zur Verfügung, die den Tod mit der Giftspritze relativ schnell und schmerzlos herbeiführen. Versuche, auf andere Substanzen umzusteigen, waren in den letzten wenigen Jahren mehrfach schief gegangen.
Insgesamt sind nach Konzernangaben sieben Produkte von den Lieferbeschränkungen betroffen. Dazu gehört unter anderem das Narkosemittel Propofol.
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