Der Restbestand der 75-Watt-Glühbirnen wird noch verkauft. Nach und nach werden jedoch nur noch Energiesparlampen erhältlich sein. Allein diese Umstellung soll in der EU zur Reduzierung von bis zu 15 Millionen Tonnen CO2 führen. Europaweit wird bis zu 15 Prozent des gesamten Stroms mit den herkömmlichen Lampen verbraucht. 18-Watt starke Glühbirnen sind weniger energiefressend. Daran erinnern Mouvement écologique und Oekozenter in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Bei Energiesparlampen kann man auf qualitativ schlechte Modelle stoßen. Um dies zu vermeiden, sollte sich Konsument auf der Internetseite www.oekotopten.lu umsehen, um sich die Suche nach zuverlässigen Modellen zu erleichtern. Die Seite bietet außerdem weiterführende Informationen über das Thema Energiesparlampen.
Vorsicht ist jedoch auch bei Energiesparlampen geboten, da gesundheitgefährliches Quecksilber enthalten. Im Alltag stellt dies kein Problem. Vorsichtig sollte man bei gebrochenen Birnen sein. Die Reste sollte man mit Klebeband oder festem Papier aufnehmen und den Raum 15 Minuten gut lüften. Den Staubsauger sollte man in diesem Fall beiseite lassen. Auch sollte man nicht mehr benutzte Energiesparlampen bei der Superdreckskëscht abgeben.
tageblatt.lu
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