Keine Engpässe wegen Medikamentenquoten

Keine Engpässe wegen Medikamentenquoten
(Toby Talbot)

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In ihrer Antwort auf eine parlementarische Frage erklärte Gesundheitsministerin Lydia Mutsch, dass die Quotenreglungen bei Medikamenten keine Probleme darstellen.

In einer parlementarischen Frage an Gesundheitsministerin Lydia Mutsch wollten die beiden CSV-Politiker Léon Gloden und Jean-Marie Halsdorf wissen, ob man über die aktuellen Quotenreglung bezüglich der Medikamentenversorgung in Luxemburg bescheid wisse.

Die Laboratorien entscheiden aufgrund epidemiologischer Studien, welche Medikamente in den verschiedenen Staaten gebraucht und verkauft werden sollten – bevor sich die Großhändler um den Vertrieb kümmern.

Die Medikamente in Luxemburg werden dabei meist aus Belgien importiert. Sollte es dennoch zu einigen Engpässen kommen, so die Ministerin, wäre der Vorrat in den verschiedenen Krankenhäusern ausreichend.

Sollte die Versorgung mit einem bestimmten Medikament wegen einer Quotenreglung nicht garantiert sein, so besteht für die Apotheken die Möglichkeit, die Produkte gleich beim Händler zu bestellen, um die Patienten schnellstmöglich zu versorgen.