Wie das nationale Erdbebeninstitut (SMN) mitteilte, lag das Zentrum in der Region Maule südlich von Santiago in 87,5 Kilometern Tiefe. Auch dort wackelten Häuser, über Schäden wurde aber zunächst nichts bekannt. Wie die Behörden mitteilten, bestehe keine Tsunamigefahr. Schwere Erdbeben sind in Chile keine Seltenheit.
Im September 2015 starben zwölf Menschen bei einem der schwersten Beben in der Region. Es hatte die Stärke 8,4. Um den Pazifischen Ozean herum liegt ein Gürtel aus etwa 450 aktiven Vulkanen, der als Pazifischer Feuerring bezeichnet wird. Hier treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander. Es kommt dort zu tektonischen Verschiebungen und Verwerfungen, die Erdbeben auslösen können.
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