„Happ a Malz net verluer“

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"Das Wichtigste war, die Brauerei in Diekirch zu behalten", so John Penning von Saphir Capital Partners. Doch auch das Wohnungsbauprojekt ist alles andere als unwichtig. Zwischen 200 und 320 Wohnungen sollen auf dem 2,5 ha großen Gelände entstehen (siehe Tageblatt-Freitagausgabe Seite 21).

Nach ersten Plänen, die der Betreiber der Brauerei gehegt hatte, sollte die Brauerei ganz verschwinden, was die Diekircher – und nicht nur sie – auf den Plan gerufen hatte. Man wollte die gesamte Produktion des Diekircher Biers nach Belgien verlegen …

Dann hieß es plötzlich, man wolle über eine Mikrobrauerei auf „Fridhaff“ bei Diekirch nachdenken, auf einem Areal der geplanten Handelszone gegenüber der Sidec-Mülldeponie!

Am Donnerstag wurde in puncto Neubelebung des Geländes der Diekircher Brauerei die Katze definitiv (so hoffen wir jedenfalls) aus dem Sack gelassen. Diekirch bleibt im Dorf … oder besser gesagt die Brauerei bleibt in der Sauerstadt. Und nicht nur das: Verschiedene traditionsreiche Gebäude der bestehenden Diekircher Brauanlage sollen bestehen bleiben und sich nahtlos in das Gesamtprojekt „Dräieck Diekirch“ einfügen.

Der große Einsatz mancher Lokalpolitiker aus der Distriktshauptstadt hat sich also gelohnt.