Verkehrssünder zwischen Wiltz und Kautenbach kommen wohl auch in Zukunft ungeschoren davon. Das geplante Streckenradar an der N25 wird nicht gebaut. Das teilt das Verkehrsministerium in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der LSAP-Fraktion mit. Die verschlungene Straße im Norden führt durch malerische Landschaften und ist eine beliebte Strecke bei Motorradfahrern. Diese sind hier häufig Opfer von Unfällen.
Seit 2018 gibt es deshalb auf der Strecke besondere Fahrbahnmarkierungen, die das Ministerium weiterhin als Erfolg wertet. Streckenradare sollen nach den Erfahrungen mit der Test-Installation an der N11 in Zukunft hauptsächlich an geraden Strecken zum Einsatz kommen, also etwa in Autobahn-Tunneln. Bei Straßen mit vielen Kurven, die keine durchgehende Geschwindigkeit ermöglichen, hätten sich Streckenradare demnach als untauglich erwiesen.
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