Für 5.507 Schüler der Grundschule ist am Ende des Schuljahres 2022/2023 eine Orientierungsentscheidung getroffen worden. Das teilt das Bildungsministerium am Donnerstag in einer Pressemitteilung mit. Die meisten von ihnen – 48,3 Prozent – wurden in den „Général“ verwiesen, den früheren „Technique“, und rund 39 Prozent wurden in den „Classique“ orientiert. Etwas mehr als 12 Prozent der Schüler werden in die „Voie de préparation“ gehen. 0,3 Prozent – 18 Schüler – werden im kommenden Schuljahr von einem verlängerten Zyklus 4 profitieren und ein Jahr dranhängen.
Die Orientierung der Schüler, die zwischen den Eltern und dem Lehrpersonal getroffen wurde, kam im abgelaufenen Schuljahr auf 99,5 Prozent Übereinstimmung. Die Orientierung und der Übergang in die Sekundarstufe beginnt heutzutage früh: Bereits am Ende des Zyklus 4.1 findet ein erstes Gespräch zwischen Eltern und Lehrpersonal statt. Am Ende des Zyklus 4.2 wird dann gemeinsam eine Entscheidung über die Schullaufbahn des Schülers getroffen.
In den Fällen, in denen es beim Orientierungsverfahren zur Uneinigkeit zwischen den Eltern und dem Lehrpersonal kommt, wird eine spezielle Kommission die endgültige Orientierung des betreffenden Schülers in die Wege leiten. In diesem Schuljahr war dies bei 25 Schülern der Fall.
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